„www.“ – ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert

Nein, mit „www.“ ist nicht das Internet im Ganzen gemeint, sondern lediglich die Subdomain „www.“, die immer noch von vielen Websites vor die Hauptdomain angefügt wird. Und das obwohl sie schon lange überflüssig geworden ist. Schon lange können so gut wie alle Domains ganz ohne „www.“ aufgerufen werden – zur Freude des Nutzers, denn so lassen sich Websites viel schneller eintippen. Auch meine Websites (http://bengine.de, http://web-union.de und http://league4u.de) kommen schon seit etlichen Jahren ohne das lästige „www.“ aus. Der Besucher wird bei Eingabe von „www.“ sogar still auf die Hauptdomain weitergeleitet. Dennoch setzt der Großteil des Webs immer noch auf „www.“ Aber warum? Genau darum geht es in dem folgenden Artikel.
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Kategorie: Server

How To: Daten-Backup eines Webhostings unter Linux

Wer einen eigenen Webserver betreibt, sei es privat oder geschäftlich, sollte sich auf jeden Fall mit dem Thema Daten-Backups beschäftigen. Es kann immer mal passieren, dass Daten verloren gehen. Ob nun ein Hackerangriff Daten zerstört hat, die Anwendung nach einem Update nicht mehr lauffähig ist oder man selbst aus Versehen Dateien gelöscht hat, wenn in so einer Situation ein Backup existiert, erspart man sich viel Zeit und Nerven. Aber wie sichert man die Daten auf einem Webserver am einfachsten? Das hier beschriebene Vorgehen verwendet größtenteils einfache Linux-Boardmittel und benötigt zur Einrichtung lediglich ein Root-Zugang zum Server.
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Macports OSX: Shell-Skript zum starten Apache und MySQL

Wenn man auf Mac OSX via Macports Apache und MySQL installiert hat, ist es relativ umständlich jedes mal beide Dienste zu starten. Es gibt zwar die Möglichkeit Apache & MySQL beim Starten des Betriebssystems mit starten zu lassen, aber dann laufen diese immer und verbrauchen entsprechend Ressourcen. Aus dem Grund habe ich ein kleines Shell-Skript geschrieben, das diese Aufgabe erleichtert:

#! /bin/sh
 
if [[ $EUID -ne 0 ]]; then
    echo "This script must be run as root." 1>&2
    exit 1
fi
 
command=$1
 
if [ $# -eq 0 ]
then
    echo "Please provide a command: start, restart, stop"
    read command
fi
 
if [ $command = "start" -o $command = "restart" -o $command = "stop" ]
then
    /opt/local/etc/LaunchDaemons/org.macports.apache2/apache2.wrapper $command
    /opt/local/etc/LaunchDaemons/org.macports.mysql5/mysql5.wrapper $command
else
    echo "Unkown command provided."
fi

Anschließend lässt sich das Skript über folgenden Terminal-Befehl ausführen:

sudo /bin/sh server.sh start
Starting MySQL
... SUCCESS!

Jetzt laufen sowohl Apache, als auch MySQL.

Statt start können natürlich auch die Parameter restart und stop verwendet werden. Fehlt der Parameter komplett, fragt das Skript nochmal nach.