JavaScript ist eine der meistgenutzten Skriptsprachen der Welt. Es ist plattformunabhängig, schnell und flexibel. Und dennoch hakt es an der ein oder anderen Stelle. Zum Beispiel bei der sauberen Strukturierung des Codes. Mit ein Grund dafür sind die unzählig ineinander verschachtelten Callback-Funktionen.
Der große Performance-Vergleich: JavaScript, Python, Java, Ruby, PHP, C++, C und Bash
Habt ihr euch schon einmal gefragt, welche der populärsten Programmiersprache eigentlich die schnellste bzw. performanteste ist? Um das zu testen, habe ich mir ein kurzes Skript/Programm überlegt, das die Summe aller Zahlen von 0 bis 100000000 in einer Schleife errechnen muss. Das lässt sich als Konsolenausgabe in allen Sprachen umsetzen und braucht einiges an Rechenleistung – also perfekt für einen Vergleich geeignet. Das Ergebnis ist zum Großteil wie erwartet, überrascht aber auch bei manchen Sprachen.
Wir erfinden die perfekte Programmiersprache
Es gibt so viele Programmier- und Skriptsprachen da draußen. Von PHP über Python, JavaScript bis hin zu Swift – nur richtig zufrieden bin ich mit keiner davon. Klar, jede Sprache hat seine Vor- und Nachteile und auch ihre Gebiete, wofür sie besonders gut geeignet ist. Aber warum gibt es eigentlich keine einfache Sprache, mit der man alles machen kann? C und C++ sind extrem mächtig, aber auch komplex und viel zu umständlich. PHP ist dagegen schön einfach, aber zu eingeschränkt in seinen Möglichkeiten. Bei Java trifft man auf einen Mittelweg, dafür erstickt man geradezu unter der Last der unzähligen Designpatterns. JavaScript wird von fast allen Plattformen unterstützt, besitzt aber keine echte Objektorientierung. Python-Code glänzt durch seine gut lesbare Struktur, wirkt auf mich aber immer angestaubt und veraltet (außerdem mag ich die Syntax nicht).